Pellet-Einzelöfen sind in der Regel Anlagen im Leistungsbereich von max.
6–8 kW und weniger, die direkt im Wohnraum aufgestellt werden.
Sie verfügen in der Regel über einen kleinen Vorratsbehälter für Brennstoffe,
der eine bis wenige Tagesrationen fasst. Brennstoffzufuhr und die
Regelung der Verbrennung werden automatisch gesteuert, die
Ascheaustragung erfolgt von Hand. Die Wärme wird meist direkt an die
Raumluft abgegeben. Wasserführende Öfen nutzen einen Teil der Energie,
um Wasser zu erwärmen, das sich in Wassertaschen um die Brennkammer
befindet. Damit kann die Leistung einer vorhandenen Zentralheizung unterstützt oder im Einzelfall ersetzt werden. Das Angebot an Pellet-Einzelöfen ist ähnlich vielfältig wie bei Scheitholzöfen, auch Ausführungen mit Sichtfenster werden angeboten, die den Blick auf das Feuer eröffnen.
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